Hanstholm ist ein Ort in der dänischen Kommune Thisted in der Region Nordjylland, gelegen im Nordwesten Jütlands an der Grenze zwischen Nordsee und Skagerrak. Im Ort leben 2361 Einwohner (Stand 1. Januar 2011). Vor dem 1. Januar 2007 war die Gemeinde Teil des Amtes Viborg. Hanstholm hat seit 1967 einen modernen Seehafen und ist außerdem der größte Fischereihafen Dänemarks, an der Menge von gelandetem Konsumfisch gemessen. Von hier verkehrt die Autofähre Norröna in den Sommermonaten nach Tórshavn (Färöer) und Seyðisfjörður (Island). Bis 2008 fuhr eine Katamaranfähre in zwei Stunden nach Kristiansand (Norwegen); die Linie ist inzwischen eingestellt. Zur Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war hier ein Herzstück des Atlantikwalls, von dem noch viele Überreste zeugen.
Die 1940 erbaute Festungsanlage Hanstholm (s. Hauptartikel) und deren Schwesteranlage im norwegischen Kristiansand, die Batterie „Vara“, sollten den Schiffsverkehr im Skagerrak unterbinden und den Zugang in die Ostsee verhindern. Die deutschen Besatzer errichteten in der Dünenlandschaft um Hanstholm auf 9 Quadratkilometern insgesamt 455 Bunker. Die Geschichte des deutschen Atlantikbollwerks wird seit 2002 im Museumscenter Hanstholm dargestellt und aufgearbeitet. In diesem Kriegs- und Militärmuseum können heute unter anderem mehrere große Bunker mit unterirdischen Wohnquartieren, eine funktionierende Feldbahn (früherer Munitionszug) und ein modernes Dokumentationscenter besichtigt werden. So manche Hanstholmer hat da so seinen eigenen Bunker im Garten.
Während des Krieges wurde Hanstholm vollständig evakuiert. Erst nach Räumung sämtlicher Landminen durch die ersten Familien zurück in ihre Häuser. Das Museum Center Hanstholm ist ein rekonstruierter Geschützbunker, auf dem im 2.Weltkrieg eine 38 cm Kanone montiert war. Es gab hier wohl insgesamt 3 solche Stellungen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, eine ist rekonstruiert, eine nicht restaurierte und eine ist verfüllt worden. Das Gleiche gab es gegenüber in Norwegen, in Kristiansand, um den Schiffsverkehr ins Kattegat zu kontrollieren. Die Lage an der kürzesten Verbindung zwischen Dänemark und Norwegen, etwa 120 km, war von strategischer Bedeutung.
Die Kanonen hatten eine Reichweite von 55 km. Der restliche Meeresraum von etwa 10 km war mehrfach vermint und so konnte man jegliches Eindringen fremder Schiffe verhindern. In Kristiansand steht sogar noch ein kompletter Aufbau mit Kanone auf dem Bunker, den man besichtigen kann. Im Jahr 2005 hat man ein baugleiches Kanonenrohr, wie das was früher hier montiert war, aus Kopenhagen geholt und aufgestellt. Das Rohr lag dort auf Lager bei einem Museum und wurde nicht genutzt. Wenn ich jetzt für die Olsenbanden-Fans sage: Bunker in dem Egon nach dem Generalsschatz sucht, ringförmiger Gang, Granate fährt an Seilbahn, Feldbahn fährt in den Bunker, Bunker am Strand, dann müsste es klingeln oder?
Für den restaurierten Bunker samt einem neuen Dokumentationszentrum (errichtet 2005) zahlt man 10 Kronen Eintritt. Ausstellung zur Geschichte, Fundstücke, Gerätschaften, Videofilme, Dokumentation des Bunkerbaus und des Lebens der Soldaten. Im Bunker selbst sind die Räume restauriert und in den damaligen Zustand versetzt, es gibt Mannschaftsräume mit Betten usw., Dusche und Klo, Maschinenraum zur Energieversorgung, Granatenanlieferung mit Laufkatze. Im eigentlichen Geschützrondell stehen heute Picknickbänke zum Ausruhen. Das Geschützrondell von oben und die nicht restaurierte Stellung im weiteren Gelände kann man frei besuchen ohne Eintritt.
Die Feldbahn kostet extra wenn man damit fahren möchte. Doch das sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Bahn fährt eine Runde übers Gelände durch den Munitionsbunker, zum 2. Geschütz und wieder zurück - einmal wie Egon durch den Bunker rumpeln. Aber jetzt genug vom Kriegsnachlass. Hanstholm selber hat kein richtiges Zentrum, nur Einkaufscentrum, mit einer geilen Bowlingbahn und kleinen Läden. Außerdem gibt es hier den einmaligen Roastbeefburger, ein echter Leckerbissen.Etwas außerhalb findet man einen Supermarkt von Aldi. In der Durchgangsstraße im Hafen findet man zahlreiche, interessante Geschäfte für Touristik, aber auch einige Fachgeschäfte.
Außerdem findet man im Hafenbereich den geilsten Burger- und Hotdogladen. In den 80 Jahren saßen hier an den Wochenenden oft mindestens 15 Nationen. Es wurde immer Aktion garantiert. Wenn Ihr mal etwas Besonderes, dann schaut mal im Hummerladen rein, fragt höflich nach ….Für Angler ist Hanstholm ein Paradies.
Beide Molescheren und die alte Mole an der Fischfabrik sind ideal. Doch bitte seit sehr vorsichtig und niemals bei Sturm auf die Molen. Die Wellen klatschen dann bis zu 20m hoch gegen die Außenmauern. Ich habe es erlebt…und glaubt mir ich hatte wirklich Angst. Im Hafen gibt es ansonsten immer was zu sehen, die Fotografen unter Euch finden dort immer tolle Motive. Man kann auch den Hanstholmer Leuchtturm auf dem Kreidemassiv besuchen, von hier hat man eine riesige Aussicht über Hafen, Meer, den Nationalpark und am Abend den geilsten Sonnenuntergang. Im Hanstholm HRS Hotel findet ihr tolles Ambiente, schöne Zimmer und eine gehobene Atmosphäre. Dies Preise sind ab 795 DKR normal verträglich.
Zahlreiche Künstler leben ins Hanstholm fragt einfach mal nach. An manchen Tagen im Sommer kann man nicht „Atmen“ dann ist der Geruch aus der Fischfabrik unerträglich. Im Norden, im Gewerbegebiet, hinter der DEA Tankstelle, findet Ihr einen tollen Baumarkt und zahlreiche Fischfabriken.
Der Geheimtipp: Taabbel Rejer, Hanstholm A/S, HANSTHOLM, Dänemark… frag mal an…. 1,6 Kilo rejer 125 DKR….Vor diesem Küstenbereich sind im Laufe der Jahre sind einige schiffe gestrandet unmittelbar hinter der Fischfabrik, am Strand, findet man an Sturmtagen die schönsten Bernsteine. Deutsche Aussiedler finden in Hanstholm eine sehr gute Beratung und Betreuung. Fragt im Hanstholm Büro nach. Bewertung 5***
Die 1940 erbaute Festungsanlage Hanstholm (s. Hauptartikel) und deren Schwesteranlage im norwegischen Kristiansand, die Batterie „Vara“, sollten den Schiffsverkehr im Skagerrak unterbinden und den Zugang in die Ostsee verhindern. Die deutschen Besatzer errichteten in der Dünenlandschaft um Hanstholm auf 9 Quadratkilometern insgesamt 455 Bunker. Die Geschichte des deutschen Atlantikbollwerks wird seit 2002 im Museumscenter Hanstholm dargestellt und aufgearbeitet. In diesem Kriegs- und Militärmuseum können heute unter anderem mehrere große Bunker mit unterirdischen Wohnquartieren, eine funktionierende Feldbahn (früherer Munitionszug) und ein modernes Dokumentationscenter besichtigt werden. So manche Hanstholmer hat da so seinen eigenen Bunker im Garten.
Die Kanonen hatten eine Reichweite von 55 km. Der restliche Meeresraum von etwa 10 km war mehrfach vermint und so konnte man jegliches Eindringen fremder Schiffe verhindern. In Kristiansand steht sogar noch ein kompletter Aufbau mit Kanone auf dem Bunker, den man besichtigen kann. Im Jahr 2005 hat man ein baugleiches Kanonenrohr, wie das was früher hier montiert war, aus Kopenhagen geholt und aufgestellt. Das Rohr lag dort auf Lager bei einem Museum und wurde nicht genutzt. Wenn ich jetzt für die Olsenbanden-Fans sage: Bunker in dem Egon nach dem Generalsschatz sucht, ringförmiger Gang, Granate fährt an Seilbahn, Feldbahn fährt in den Bunker, Bunker am Strand, dann müsste es klingeln oder?
Die Feldbahn kostet extra wenn man damit fahren möchte. Doch das sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Bahn fährt eine Runde übers Gelände durch den Munitionsbunker, zum 2. Geschütz und wieder zurück - einmal wie Egon durch den Bunker rumpeln. Aber jetzt genug vom Kriegsnachlass. Hanstholm selber hat kein richtiges Zentrum, nur Einkaufscentrum, mit einer geilen Bowlingbahn und kleinen Läden. Außerdem gibt es hier den einmaligen Roastbeefburger, ein echter Leckerbissen.Etwas außerhalb findet man einen Supermarkt von Aldi. In der Durchgangsstraße im Hafen findet man zahlreiche, interessante Geschäfte für Touristik, aber auch einige Fachgeschäfte.
Außerdem findet man im Hafenbereich den geilsten Burger- und Hotdogladen. In den 80 Jahren saßen hier an den Wochenenden oft mindestens 15 Nationen. Es wurde immer Aktion garantiert. Wenn Ihr mal etwas Besonderes, dann schaut mal im Hummerladen rein, fragt höflich nach ….Für Angler ist Hanstholm ein Paradies.
Zahlreiche Künstler leben ins Hanstholm fragt einfach mal nach. An manchen Tagen im Sommer kann man nicht „Atmen“ dann ist der Geruch aus der Fischfabrik unerträglich. Im Norden, im Gewerbegebiet, hinter der DEA Tankstelle, findet Ihr einen tollen Baumarkt und zahlreiche Fischfabriken.
Der Geheimtipp: Taabbel Rejer, Hanstholm A/S, HANSTHOLM, Dänemark… frag mal an…. 1,6 Kilo rejer 125 DKR….Vor diesem Küstenbereich sind im Laufe der Jahre sind einige schiffe gestrandet unmittelbar hinter der Fischfabrik, am Strand, findet man an Sturmtagen die schönsten Bernsteine. Deutsche Aussiedler finden in Hanstholm eine sehr gute Beratung und Betreuung. Fragt im Hanstholm Büro nach. Bewertung 5***
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